Weitere Leistungen / Aktivitäten

Qualitätsbericht des Österreichischen Gesundheitswesens

Nach EU-weiter Ausschreibung erhielt die Bietergemeinschaft "!mprove Health Care Marketing&Management Consulting" (als Vorläuferfirma der medical quality) mit dem "Arbeitskreis für wissenschaftsbasierte Gesundheitsversorgung" den Auftrag für die Planung und Erstellung des ersten Österreichischen Qualitätsberichts im Gesundheitswesen.

 
Projektziele:

  • Konzeptioneller Aufbau einer österreichischen Qualitätsberichterstattung sowie Erstellung eines ersten österreichischen Qualitätsberichts zur umfassenden Darstellung der Qualitätsarbeit im österreichischen Gesundheitswesen.
  • Gestaltung des österreichischen Qualitätsberichts als flexibles, laufend weiter zu entwickelndes Instrument.
  • Die Entwicklung einer nachhaltigen Implementierungsstrategie für die kontinuierliche, jährliche, österreichweite Qualitätsberichterstattung im Gesundheitswesen.
  • Die verbindliche, systematisierte Befassung und Einbindung aller relevanten Akteure im Gesundheitswesen sowie aller Organisationen und Träger in die Qualitätsberichterstattung.
  • Implementierung einer laufenden österreichweiten Qualitätsberichterstattung als Grundlage für eine umfassende Planung im Gesundheitswesen.

 
Im Rahmen dieses Projekts wurde auch eine Datenbank u.a. für qualitätsrelevante Projekte im Gesundheitswesen geschaffen: www.qbe.at

Diese Datenbank dient nicht nur der Dokumentation dieser Projekte für den Zweck der Berichterstattung, sondern ist primär auch als Information für alle im Gesundheitswesen Tätigen über relevante Projekte und Initiativen gedacht. Sie wird seit 2004 unter Aufsicht des BMGF(J) geführt.

Bei Interesse am Qualitätsbericht wenden Sie sich bitte an das BMGFJ:

Abteilung IV/A/3 - Qualitätsmanagement und Gesundheitssystemforschung
Bundesministerium für Gesundheit, Familie und Jugend
Tel.: ++43-1/711 00-4208
E-Mail: doris.gojakovich(at)bmgf.gv.at (Sekretariat)

Verbesserungen des IVF-Fonds

Eine Sitzung zur Fortführung des IVF-Fonds (In-vitro-Fertilisation - "künstliche Befruchtung") wurde auf Einladung des Bundesministeriums für Gesundheit, Familie und Familie (damals BMGF, heute BMG) durch Herrn Dr. Haas moderiert.

Die durch die Teilnehmer zu lösenden Spannungsfelder bzw. Probleme bestanden einerseits im Arbeitsaufwand, der durch die bestehende Abwicklung auf Seiten des Fonds gegeben war, andererseits durch die Forderungen der Österreichischen IVF-Zentren nach effizienterer Abwicklung (z.B. Verkürzung von Wartezeiten und Administrationsabläufen sowie zeitnahe Geldflüsse).

Alle gesetzten Ziele konnten im Rahmen der Sitzung erreicht werden.